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Zum BeitragDie Motoren dröhnen, das Adrenalin steigt an. Ich bin nervös. Der Countdown läuft: 3…2…1…und GO!!
Kommt euch das Feeling bekannt vor? Vielleicht ahnt der ein oder andere schon, worum es heute geht. Die Antwort liegt ganz nahe: Ins Motodrom Hagen
Was ihr auf Hagens einziger Kartbahn erleben könnt, erfahrt ihr nun in meinem Blogeintrag.
Seit über 55 Jahren gibt es das Motodrom Hagen schon und es gilt damit als eine der ältesten permanenten Kartbahnen in ganz Deutschland. Idyllisch im Tal der Selbecke gelegen, umgeben von Bäumen und dem Köttinger Bach, ist sie eine feste, überregionale Institution für Renn- und Hobbyfahrer. Die 865m lange und mit 15 Kurven ausgestattete Bahn lässt bei Motosportfans keine Wünsche offen.
Genug geschrieben, jetzt kann´s losgehen! Also Sturmhaube übergestülpt und den passenden Helm ausgesucht. Zum Start gab es für mich eine freundliche Sicherheitseinweisung und mir wurde das Kart und seine Funktionen erklärt. Reingesetzt, Motor an, ein kurzes Handsignal vom Mitarbeiter und dann den Fuß aufs Gaspedal – Brrrmm! – ganz schön laut, ganz schön schnell! Passend zum Motorensound gab es natürlich auch den typischen Benzingeruch, der für das richtige Rennsportfeeling sorgte.
Am Anfang habe ich doch noch sehr zimperlich und mit Respekt vor dem Kart die ersten Runden gedreht. Mit jeder weiteren Runden wurde ich vertrauter mit der Bahn und kam in einen Geschwindigkeitsrausch, sodass ich mich schon wie der nächste Formel1-Champion fühlte. Dieses Glücksgefühl gepaart mit einer ordentlichen Portion Adrenalin kannte ich sonst nur von der Achterbahn.
Doch Vorsicht! Immer schön beide Hände ans Lenkrad! 😉
Nach 10 Minuten (die mir deutlich länger vorkamen), war dann Schluss und ich wurde mit einer roten Fahne herausgewunken. Man sollte wirklich nicht unterschätzen, mit wie viel Power das kleine Gefährt unterwegs ist. Es ist auf jeden Fall von Vorteil, sich erstmal langsam an die Bahn und die Geschwindigkeit zu gewöhnen, bevor man übermütig aufs Gaspedal drückt. Gerade in den Kurven hört man die Reifen quietschen und muss aufpassen, nicht zu stark von der Fahrbahn zu gleiten. Wer es schafft, genau den richtigen Grad an Neigung und Geschwindigkeit zu treffen, der kann durch die Kurven driften und somit wertvolle Zeit gewinnen.
Besonders gefallen hat mir die abwechslungsreiche Streckenführung, die mit langen, geraden Passagen zum Beschleunigen, als auch mit vielen Kurven zum Reinlegen aufwartet. Dazu sei noch zu sagen, dass die Strecke im letzten Jahr erst erneuert wurde und sich in einem sehr guten Zustand befindet. Darüber hinaus sind die Kurven alle mit Reifen umrandet, sodass ich mich während der Fahrt wirklich sicher gefühlt habe. Eine gute Einweisung, ein modernes Kart und der passende Helm trugen ihr übriges dazu bei.
Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass einem die Zeit beim Fahren so lange vorkommt. Was ich erst nach der Fahrt mitbekommen habe war, dass die Zeiten der einzelnen Karts gemessen wurden und jedem zum Abschluss ein Zettel mit seinen Zeiten überreicht wurde. Und soll ich euch was verraten? Ich habe es mit meinem Kart Nr. 7 sogar bis an die Spitze geschafft, was aber wohl auch auf mein schnelleres Kart gegenüber den anderen Teilnehmern zurückzuführen ist. 😀
Neben der Kartbahn findet ihr übrigens auch einen Kart-Shop für Zubehör, Garagen zum Anmieten für eigene Karts sowie ein modern eingerichtetes Bistro, in dem man sich nach einem spannenden Rennen stärken oder auch den Fahrern auf der Strecke bestens Zuschauen kann. Hier gibt es auch Liveübertragungen oder die aktuellen Zeiten von der Rennbahn auf großen Fernsehen zu sehen.
Apropros Zuschauer: Diese finden Platz auf der großen Tribüne, von der aus sich die gesamte Bahn hervorragend einsehen lässt und man „seinen“ Rennfahrer anfeuern kann. Es war schon beeindruckend, den anderen Fahrern auf der Strecke zuzusehen. Auch bekommt man hier so richtig den Sound der vorbeifahrenden Karts zu spüren.
Gefahren werden kann übrigens in geliehenen Einzel- oder Zweierkarts mit verschiedenen Leistungsstufen. Wer über ein eigenes Kart verfügt, kann auch mit diesem die Strecke befahren.
Regelmäßig finden auf der Bahn Wettkämpfe für Profis, aber auch für Einsteiger statt. Den aktuellen Terminkalender sowie weitere Informationen rund um das Motodrom und zu den Fahrzeiten findet ihr unter: www.motodrom-hagen.de
Erreichen könnt ihr das Motodrom ganz bequem mit dem Auto oder Bus. Vor Ort stehen zahlreiche, kostenlose Parkplätze zur Verfügung und die Buslinie 512 hält an der nur wenige Meter entfernten Bushaltestelle “Am Damm”.
Ich hoffe, euch hat mein Blogartikel Lust gemacht, auch mal wieder in die Selbecke zu fahren und in ein Kart zu steigen. Und wer weiß, vielleicht schlagt ihr ja meine “Bestzeit” von 01:06.802 pro Runde? 😉
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und sage bis bald
Euer Nils
Langeweile? Fehlanzeige! In Hagen ist immer was los! Ob zu Fuß, per Rad oder auf dem Wasser, das Angebot ist groß. Kommt mit mir auf Entdeckungstour zu den vielseitigen Freizeitangeboten in Hagen.
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