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Zum BeitragIn vielen Großstädten sind sie mittlerweile nicht mehr aus dem Stadtbild zu denken: E-Scooter. An etlichen Straßenecken stehen Leih-E-Scooter unterschiedlichster Anbieter und warten für den schnellen Transport auf Kundschaft. Und dieser Trend hat nun durch den Anbieter Zeus Scooter GmbH auch in Hagen Einzug gehalten – genauer gesagt zunächst im Ortsteil Haspe.
Ich habe für euch den Praxis-Test gemacht. Los ging es mit dem Download der Zeus-App und der erstmaligen Anmeldung. Der Anmeldeprozess inklusive Festlegung der Zahlungsweise ist für weniger „Smartphone-Versierte“ nicht ganz simpel, sollte aber niemanden abhalten. Apropos Zahlung: Die Grundgebühr beträgt einen Euro pro Leihe, jede Minute schlägt dann mit 23 Cent darauf. In der App sieht man auf einer Karte die genauen Standorte der elektronischen Tretroller. Insgesamt 60 dieser Scooter stehen an bis zu 25 Standorten zur Verfügung.
Einer dieser Standorte liegt am Skatepark an der Stephanstraße. Hier stehen gleich eine ganze Reihe von E-Scootern zur Auswahl, die App zeigt sogar die Akkustände an und schätzt die Reichweiten in km ein.
Alle Scooter verfügen über einen individuellen QR-Code, den man über die App einscannen kann. Bewegt man einen der Scooter ohne Freischaltung, vernimmt man einen eindeutigen Warnhinweis. Doch nach einer kurzen Bestätigung in der App kann die Fahrt losgehen.
Auch wenn ich nicht zum ersten Mal mit auf einem E-Scooter gefahren bin, habe ich zunächst ein paar Übungsrunden über den Skatepark gedreht. Alle Roller an diesem Standort haben einen gepflegten, intakten Eindruck gemacht, den mein ausgewählter Scooter bei meiner Fahrt vollständig bestätigte. Einen leichten Anschub per Muskelkraft braucht der Roller, dann reagiert er sofort auf den Daumen-Gashebel. Die Standfläche ist breit genug um bequem zu stehen, gebremst wird, wie beim Fahrrad, über zwei Hebel am Lenkrad.
Die Geschwindigkeit der E-Scooter ist auf 15 km/h gedrosselt. Für Strecken im städtischen Umfeld reicht das Tempo aber meiner Meinung nach auch aus. Die Roller haben ein durchaus hohes Gewicht, während der Fahrt merkt man davon aber wenig und das Lenken, Beschleunigen wie auch punktgenaue Bremsen fällt nicht schwer.
Meine geplante Tour führte mich dann zunächst ins Zentrum von Haspe. Am Hüttenplatz erinnert eine Skulptur an die ehemalige Hasper Hütte. Nach einer kurzen Schleife vorbei an der Evangelischen Kirche und durch den kleinen Park an der Frankstraße gab es einen Stopp an der Skulptur des „Kirmesbauers mit Gefolge“. Bei längeren Stopps lohnt sich übrigens in der App den Pausenmodus zu aktivieren, dadurch sinkt der Minutenpreis auf 5 Cent.
Weiter führt die Strecke vorbei an der legendären Wacholderbrennerei Eversbusch. Pausenmodus hin oder her, hier habe ich mich gegen einen Stopp entschieden, schließlich muss ich ja noch fahren. 😉 Einmal links abgebogen und schon gelangt man an die Ennepe, der ich jetzt über nahe Wege und teilweise direkt am Ufer entlang folgen konnte. Erst der Abzweig zur Maschinenhalle der ehemaligen Harkort’schen Fabrik und zum Haus Harkorten entfernte mich etwas von der Ennepe. Die leichte Steigung absolvierte der E-Scooter ohne Mühen.
Hinter dem alten Sportplatz Quambusch kreuzt man bei dieser Tour die Ennepe und gelangt auf der anderen Uferseite zur ehemaligen Brandt-Zwiebackfabrik. Wo früher die Schlebusch-Harkorter Kohlenbahn fuhr, haben E-Scooter-Fahrer den größtmöglichen Fahrspaß. Auf breitem, glatt asphaltiertem Untergrund und ohne jede Steigung führt die Strecke durch den Ennepepark zurück ins Hasper Zentrum. Zwar kann man seinen Roller auch in anderen Zonen abstellen, jedoch kann man sich einen Rabatt sichern, sofern man den Roller in extra gekennzeichneten Bereichen parkt. Wieder ist es die App, die einem den Weg in diese Zonen weist. Schnell noch ein Foto in der App hochgeladen und schon ist man abgemeldet.
Mein Fazit fällt insgesamt sehr positiv aus. Lediglich der vergleichsweise etwas höhere Preis stellt einen kleinen Wermutstropfen dar. Aber das Fahrvergnügen ist es wert. Und schließlich legen sich ja auch immer mehr Menschen einen eigenen E-Scooter zu. Wenn ihr jetzt also Lust bekommen habt, dann habe ich hier bei Komoot meine knapp 10 km lange E-Scooter-Tour durch Haspe eingestellt. Wollt ihr noch mehr davon? In der nächsten Zeit werden wir das Trendthema E-Scooter immer wieder aufgreifen und euch weitere passende Touren durch Hagen auf diesen Seiten vorschlagen.
Schon jetzt wünsche ich euch viel Spaß und allzeit eine sichere Fahrt. Bis bald,
Euer Tim.
In Hagen gibt es immer wieder Neues zu entdecken! Ob beim Wandern, Radfahren oder bei einem gemütlicher Spaziergang – ich nehme euch auf meine Entdeckungstouren mit.
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