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Zum BeitragGerade pünktlich zur Eröffnung der Fahrradsaison hat unsere Touristinformation Nachschub an “Industriekultur in Hagen erradeln”-Broschüren erreicht. Die Informationshefte tragen den Titel “Elbershallen” und präsentieren die zweite von insgesamt fünf Routen, die nach und nach industriekulturelle Höhepunkte in ganz Hagen für Radfahrer erschließen sollen.
Ich wollte wissen, was diese Tour so kann und habe mich auf mein Bike geschwungen. Mit euch teile ich hier gerne meine Eindrücke von dem knapp 35 km langen Rundkurs mit Start und Ziel an den Elbershallen.
Von hier aus führt die Strecke an der Stadthalle vorbei, durch (ehemalige) Arbeitersiedlungen und Wohngebiete in Emst und weiter nach Hohenhagen, wo die Villa Cuno genau wie der Hohenhof oder die Lauweriks-Bauten auf dem Programm stehen.
Natürlich kann man sich auch einfach nur den GPS-Track herunterladen und die Tour “just for fun” abstrampeln. Ich empfehle euch aber auf jeden Fall, die zugehörige, kostenlose Broschüre in der Touristinfo (Mittelstraße 12) abzuholen oder sie euch herunterzuladen. Denn dort sind alle 40 Besichtigungspunkte der Route wunderbar beschrieben. Natürlich nimmt das Lesen der Beschreibungen etwas zusätzliche Zeit in Anspruch, doch erhält man dadurch sehr viel interessantes Hintergrundwissen und die “Industriekultur-Tour” ihren entscheidenden Mehrwert.
Jetzt aber wieder rauf auf’s Rad. Denn mein persönliches Highlight – der riesige Dolomit-Steinbruch Donnerkuhle – folgt als nächstes. Ein kleiner Abstecher zu den beiden, offiziellen Aussichtspunkten lohnt sich trotz der Steigungen, die man dafür absolvieren muss. Doch der Blick in die, von Mensch und Technik erzeugte Tiefe, ist sehr beeindruckend und belohnt für die leichte Anstrengung.
Von hier aus geht es durch Herbeck und Halden Richtung Lenne-Ufer, vorbei am Adelshaus Gut Herbeck und dem Traditionsunternehmen Andernach & Bleck.
Der folgende Abschnitt entlang des Lenne-Ufers ist sicherlich der landschaftliche Höhepunkt der Route. Aber, so ehrlich will ich hier zu euch sein, wer einen idyllischen Radweg mit viel Natur fahren möchte, wird mit dieser Tour nicht glücklich. Sie führt zu großen Teilen durch die Innenstadt, durch Wohn- und Industriegebiete und es gibt auch einige Streckenabschnitte entlang von vielbefahrenen Straßen. Aber die Route läuft ja auch unter dem Motto “Industriekultur erradeln” und verfolgt damit einen anderen Zweck, den sie sehr gut erfüllt.
Insgesamt hält die Tour nur zwei kräftige Anstiege bereit. Einer davon wartet nun auf mich, wenn es vom Lennetal wieder zurück Richtung Innenstadt geht, wo noch eine Menge sehr interessanter Industriekulturgüter auf Entdeckung warten, wie das Drerup-Viertel oder die Güterumschlaghalle Eckesey.
Da ich mir die Zeit genommen habe, um die informativen Texte zu den einzelnen Besichtigungspunkten jeweils vor Ort zu lesen und natürlich auch eine ausgiebige Picknick-Pause am Lenne-Ufer zu machen, habe ich insgesamt vier Stunden für die wirklich sehr interessante Strecke benötigt.
Ob auf eigene Faust oder mal bei einer geführten Tour, ich wünsche euch viel Spaß und allzeit eine sichere Fahrt. Viele Infos sowie die Broschüre und den GPS-Track zum Download findet ihr hier.
Bis bald
Euer Tim
In Hagen gibt es immer wieder Neues zu entdecken! Ob beim Wandern, Radfahren oder bei einem gemütlicher Spaziergang – ich nehme euch auf meine Entdeckungstouren mit.
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