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Die Lenneroute von Altena bis zur Mündung in Hagen

Datum: 25. August 2023

Hagen wird auch die 4-Flüsse-Stadt genannt. Soweit, so bekannt. Könnt ihr denn direkt und ohne lange Überlegung diese vier Flüsse aufzählen? Die Ruhr…klar….die Volme….natürlich…jetzt wird’s schon kniffliger….die Ennepe…richtig! Ein wunderschöner Fluss fehlt noch: die Lenne. Und ihr widme ich meinen heutigen Blog-Beitrag.

Die Lenne ist ein zauberhafter Fluss, der sich von der Quelle in Winterberg bis zur Mündung in Hagen in die Ruhr einmal quer durch das Sauerland schlängelt. Natürlich könnt ihr schon heute die Lenne mit dem Rad begleiten, die „Lenneroute“ macht es möglich. Jedoch sind sich alle Experten mit diesen beiden Aussagen sicher:
1. Die Lenneroute kann einer der schönsten und beliebtesten Flussradwege Deutschlands werden.
2. Jedoch kann man aktuell die komplette Befahrung nicht bedenkenlos empfehlen. Es gibt einfach noch zu viele Lücken, die die Route unkomfortabel, in Teilen sogar etwas gefährlich machen.

Für euch habe ich mir vor Ort ein Bild vom aktuellen Zustand der Lenneroute zwischen Altena und Hagen gemacht. Überall laufen Planungen und Baumaßnahmen, um die Lenneroute zu verbessern. Ob ich euch diese Etappe schon heute empfehlen kann?

Ihr könnt vom Hagener Hauptbahnhof mit dem Regionalzug nach Altena fahren. Denkt dabei an das zusätzliche FahrradTagesTicket NRW. In Altena angekommen richten sich die Blicke zunächst stets nach oben, denn der Blick vom Lenneufer hinauf zur Burg ist einfach immer wieder schön. Dann geht es auf den Sattel. Insbesondere auf den ersten Kilometern präsentiert die Lenneroute den typischen, rustikalen Charme des Märkischen Sauerlandes.

Auch wenn man nicht kontinuierlich direkt am Ufer entlangfährt, so ist die Lenne auf dieser etwa 27 km langen Strecke nie wirklich weit weg. Die Steigungen halten sich selbst für Bio-Biker in einem lockeren Rahmen, fahrt ihr ein E-Bike, dann braucht ihr sicher nur selten aus der Eco-Stufe nach oben schalten.

Wir halten für euch den GPS-Track hier bereit. Folgt ihr der Routenführung, so gelangt ihr im Lennepark Rastatt auch an einen schönen Rastplatz direkt am Fluss. Hier könnt ihr euch auf die Lenneterrasse setzen und einen herrlichen Blick auf die Klarashöhe genießen.

Zwischen Nachrodt und Iserlohn geht’s erstmal über kleinere Nebenstrecken, teils am Ufer und über Lennewehre weiter. Auch in Iserlohn-Letmathe hat man vor wenigen Jahren Geld in den Ausbau einer kleinen, aber feinen Lennepromenade gesteckt. Hier wie an vielen anderen Stellen auf der Route kann man ganz einfach die erhitzen Füße im Lennewasser abkühlen und die nächste Rast machen.

Gestärkt und erholt geht es weiter. Der Blick auf das Schloss Hohenlimburg kündigt kurz darauf an, dass wir nun Hagener Stadtgebiet erreicht haben. Auch Hohenlimburg hat einen Lennepark, der vom „Kaltwalzer“ bewacht und von uns durchquert wird. Immer wieder lohnen sich auch Blicke von den zahlreichen Brücken, die die Lenne überspannen, so zum Beispiel von der Kettenbrücke in Hohenlimburg.

Hinter Hohenlimburg geht die Lenne auf die letzten Kilometer ihrer Reise vom Hochsauerland bis ins Ruhrgebiet. Die schönen Lenneauen werden hier renaturiert und ein neuer Radweg ist schon angelegt. Im flachen Wasser und zwischen etlichen kleinen Inselchen kann man viele Wasservögel beobachten. Wenn ihr die Hohensyburg erblickt, dann habt ihr die Lennemündung fast erreicht.

Auch wenn die Mündung nicht gerade prominent „in Szene gesetzt“ wird, so könnt ihr doch einen guten Blick auf sie werfen. Für ein Foto/Selfie langt’s allemal. Schickt uns doch euer Zielfoto oder postet es gleich mit den Hashtags „hagenentdecken“ und „Lenneroute“.

Was ist schon perfekt? Die Lenneroute ist es jedenfalls noch nicht. Aber den Abschnitt von Altena bis zur Mündung kann ich euch jedoch wirklich sehr empfehlen. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.

Bis bald,

euer Tim.

Tim

In Hagen gibt es immer wieder Neues zu entdecken! Ob beim Wandern, Radfahren oder bei einem gemütlicher Spaziergang – ich nehme euch auf meine Entdeckungstouren mit.

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