Besuch im LWL-Freilichtmuseum Hagen: Meine 5 Highlights

Als Eilper Kind habe ich das LWL-Freilichtmuseum Hagen schon mehrfach besucht, sei es zur Schulzeit, mit der Familie, mit Freunden oder zum Weihnachtsmarkt. Jedes Mal bin ich von der einzigartigen Atmosphäre, der idyllischen Umgebung und der historischen Handwerksbetriebe beeindruckt. Anfang August habe ich das gute Wetter genutzt und den Tag im LWL-Freilichtmuseum verbracht. Hier sind meine fünf persönlichen Highlights, die ich mit euch teilen möchte:

1. Museumsbahn

Wusstet ihr, dass das Freilichtmuseum seit kurzem eine Museumsbahn hat? Ich war neugierig, die im Juli frisch eingeweihte Museumsbahn zu sehen und fand sie toll.
Wenn ihr euren Besuch direkt im oberen Museumsbereich beginnen möchtet, nutzt die Gelegenheit und fahrt die 3,5 Kilometer lange Strecke vom Parkplatz bis dorthin mit der Museumsbahn. Die Bahn fährt regelmäßig ab 9:15 Uhr vom Parkplatz aus und die Fahrt ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Bis zur Endstation an der Bäckerei gibt es drei Haltestellen: Gelbgießerei, Museumsterrassen und Sensenhammer.

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2. Die historische Bäckerei

Eines meiner absoluten Highlights im Freilichtmuseum ist jedes Mal aufs Neue die beeindruckende historische Bäckerei. Hier könnt ihr sehen, wie die Menschen früher Brot hergestellt haben. Die Details und die Authentizität der Bäckerei versetzen euch in eine andere Zeit.
Und das Beste: Ihr könnt dort auch frisch gebackenes, verführerisch duftendes Brot kaufen. Ich habe sofort einen warmen Rosinenstuten und ein Dinkelbrot gekauft und die Hälfte des Rosinenstutens gleich auf einem der zahlreichen Sitzmöglichkeiten im Museum genossen. Gegen 11 Uhr kommen die ersten Brote aus dem Ofen – schnell sein lohnt sich 😊

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3. Deutsches Kaltwalzmuseum

Ein weiteres Highlight war das Deutsche Kaltwalzmuseum. Es war spannend zu erfahren, wie kaltgewalzter Stahl in zahlreichen Alltagsgegenständen verwendet wird. Wusstet ihr, dass Konservendosen, der VW-Käfer und Büroklammern größtenteils aus Kaltband bestehen?
Die Maschinen und Werkzeuge die dort ausgestellt sind, geben euch einen tollen Einblick in die industrielle Entwicklung. Es ist beeindruckend zu sehen, wie präzise und fortschrittlich die Technik schon vor vielen Jahrzehnten war.

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4. Mühle

Die alte Mühle im Freilichtmuseum war ebenfalls ein Highlight meines Besuchs. Das historische Gebäude, umgeben von der Natur, strahlt eine besondere Atmosphäre aus und ist ein toller Fotospot. Im Inneren der Mühle könnt ihr die verschiedenen Getreidesorten kennenlernen und lernen, sie zu unterscheiden. Auf der Rückseite der Mühle erfahrt ihr, dank eines Tastmodells, zudem, wie eine Mühle aufgebaut ist.

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5. Seilerei

Ein weiterer Höhepunkt meines Rundgangs war die Seilerei. Schon zum romantischen Weihnachtsmarkt besuche ich diesen Ort gerne und schlendere die 72 Meter bis zum Ende entlang.
Die Werkstatt ist in Betrieb, und ihr könnt dem Handwerker bei der Herstellung von Seilen zusehen. Wusstet ihr, dass hier Seile mit einer Länge von bis zu 50 Metern aus Hanf und anderen Materialien hergestellt werden konnten?

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Insgesamt war mein Besuch im LWL-Freilichtmuseum Hagen eine beeindruckende Reise in die Vergangenheit. Die historischen Handwerksbetriebe, Ausstellungen und die malerische Umgebung machen das Museum für mich immer wieder zu einem besonderen Erlebnis.
Welches sind eure Lieblingsorte in Freilichtmuseum? Verratet es uns auf Instagram oder Facebook.😊

Eure Janina