Hagen. Stadt der FernUniversität, Geburtsort des ersten Museums für Zeitgenössische Kunst, die Wiege der Neuen Deutschen Welle, Fundort der „Ältesten Westfalen“. Die heute rund 200.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Stadt blickt auf eine wechselvolle und spannende Geschichte zurück: Der Brand von 1724, der Königsbesuch von 1788, Eingemeindungen wie in den Jahren 1929 und 1975 oder die Hochwasserkatastrophe 2021 sind nur ein kleiner Teil davon. Dabei begann die Geschichte Hagens als ein unbedeutendes Dorf…
Das ist Hagen
Auf einer großen Videoleinwand erwartet euch gleich zu Beginn ein Überblick über die Entwicklung der Stadt Hagen. Seht euch im Zeitraffer an, wie sich die Stadtgrenzen immer weiter ausdehnen und ihr heutiges Ausmaß erreichen.
Wer Hagen lieber von einer lustigen Seite kennenlernen möchte, ist an der Hörstation genau richtig. Hier präsentiert Friedel Hiersenkötter in humorvollen Kommentaren seine Hagener Stadtgeschichten.
Das Schaudepot
Nur ein Bruchteil der Sammlung schafft es als Exponat in die Ausstellung eines Museums, der große Rest verbleibt im Museumsdepot. Unser Schaudepot zeigt daher in regelmäßigen Abständen verschiedene Objekte aus der Sammlung: darunter besondere Einzelstücke, aber auch (längst vergessene) Alltagsgegenstände und Kurioses.
Eine Ausstellung in der Ausstellung
Ein Bereich der Ausstellung ist für die kleinen Wechselausstellungen reserviert. Hier werden besondere Themen hervorgehoben und anhand verschiedener Objekte anschaulich vermittelt. So sind wir in der Lage, auch außerhalb der Stadtgeschichte thematische Schwerpunkte zu setzen. Erweitert wird dieses Angebot durch digitale Inhalte, die über einen QR-Code abgerufen werden können.
Kino – Hagen in bewegten Bildern
Wer sich am Ende der Ausstellung noch eine Pause gönnen oder Hagen aus einer anderen Perspektive sehen möchte, kann es sich im kleinen Kino gemütlich machen. Ob Stummfilm oder mit Ton, in schwarz/weiß oder in Farbe – die hier gezeigten Filme sind Zeitzeugen der Hagener Geschichte.
Die Sammlung des Stadtmuseums ist sehr vielfältig: von Möbeln über Kleidung und Haushaltsgegenständen bis hin zu Münzen und Gemälden. Den Grundstein bildeten die Objekte aus dem „Haus der Heimat“. Durch Schenkungen, Nachlässe und Ankäufe wuchs der Bestand weiter an. Ob von Unternehmerfamilien wie Harkort und Laufenberg-Wittmann, von Geschäften wie dem Modehaus Löwenstein und der Bäckerei Falkenroth oder Familienstücke von Hagener Bürgerinnen und Bürgern – die Herkunft ist sehr vielseitig.
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